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VMV EVENT CENTER AND MUSIC SCHOOL ST. VALENTIN | TYPE open competition - 4th prize-recognition LOCATION St. Valentin / Austria YEAR 2016 MODEL Harry Schmidt
E | The planned event center and music school is concentrated on the northern part of the site. The three different functional units event center, music school and restaurant are organized in a single volume, independent activities as well as synergies are however possible. A generous public space in front of the building, flanked by a large seating ramp, provides space for outdoor events, all public entrances are oriented to this public space.
Entering the event area, the foyer is pushed through the entire width of the buidling and evolves upwards over two floor with multiple openings to the outside. The ground floor of the Great Hall is divideable into two sepereate rooms for 450 and 300 people, another area for 150 people is located on the gallery.
The music school is entered through a small foyer that can be expanded by the adjacent auditorium. The required connection to the event area can be easily established, wardrobe, foyer and catering areas can be shared. Above the auditorium an atrium is cut into the building bringing light and creating visual references within the building. The space program on the upper floors of the music school is clearly, concise and compact organized.
The building is planned as a solid construction with special attention to the acoustic serperation of the functional units. The facade of anodized aluminium stripes gives the volume the necessary autonomy and solitaire effect as a new cultural center.
D | Der geplante Neubau des Veranstaltungszentrums und Musikschule wird kompakt im nördlichen Teil des Grundstückes konzentriert. Dabei werden die drei unterschiedlichen Funktionseinheiten Veranstaltungszentrum, Musikschule und Gastronomie so in einem Gebäudevolumen organisiert, dass ein unabhängiger Betrieb möglich ist, Synergien aber ermöglicht werden.
Ein großzügiger Platz, der sich bis zur Straßenkreuzung zieht und das Veranstaltungszentrum somit sichtbar macht, ist dem Gebäude vorgelagert, flankiert von einer großen Sitztreppe. Diese dient dem Aufenthalt, Warten oder bei Veranstaltungen auf dem Vorplatz als Tribüne, und schließt den Platz optisch ab.
Sämtliche öffentliche Eingänge sind übersichtlich dem Platz zugewandt und überdacht. Den Veranstaltungsbereich betritt man über ein großzügiges Foyer das über die gesamte Breite des Gebäudes durchgesteckt ist, sich nach oben über zwei Geschoße entwickelt und über Dachöffnungen mehrfache Bezüge zum Außenraum hat. Im Erdgeschoss befindet sich der Große Saal mit den beiden getrennt benutzbaren Sälen für 450 bzw. 300 Personen, der Bereich für 150 Personen befindet sich auf der Galerie. Somit ist eine übersichtlichere Organisation und Aufteilung bei parallel stattfindenden Veranstaltungen möglich, das Raumvolumen und somit auch das Grundstück werden sparsam genutzt.
Die Musikschule betritt man über ein kleines Foyer, welchem der nicht ständig genützte Vortragssaal dazugeschlagen werden kann. Die geforderte Verbindung mit dem Veranstaltungszentrum ist einfach herzustellen und geht sogar so weit, dass Bereiche wie Garderobe, Foyer aber auch Catering mitbenützt werden können. Über dem Vortragssaal ist ein Lichthof in das Gebäude eingeschnitten, der alle anliegenden Räume belichtet und gleichzeitig visuelle Bezüge innerhalb des Gebäudes herstellt. In den oberen Geschoßen der Musikschule ist das Raumprogramm klar, übersichtlich und platzsparend organisiert.
Das Gebäude ist als Massivbau mit besonderem Augenmerk auf schalltechnische Trennung der unterschiedlichen Funktionseinheiten geplant. Die Fassade aus eloxierten Aluminiumbändern verleiht dem Volumen die notwendige Eigenständigkeit und Solitärwirkung als verbindender Kulturbau.